In Krisensituationen ist das Bedürfnis nach Sicherheit groß.
Wir geben Halt. Auf mentaler Ebene im Coachingprozess. Und ganz konkret auf körperlicher Ebene. Unser Coaching wird durch Massagen begleitet und vertieft. Es ist viel leichter, die schweren Themen zu verändern, wenn es spürbaren Halt gibt.
Der Körper lügt nicht. Noch bevor wir es benennen können, sendet der Körper Signale, wie wir zu bestimmten Dingen stehen. Da ziehen sich die Schulten nach oben, der Kiefer wird fest, die Hände sind kalt oder der Herzschlag steigt. Umgekehrt funktioniert es auch. Tiefes Durchatmen, abschütteln von Stress, mit beiden Händen das Gesicht ausstreichen, senkt das Stresslevel für einen Moment spürbar.
Das waren so ganz kleine Körperübungen, die ich bekommen habe. Die mache ich jetzt immer zwischendurch, während das Teewasser kocht. Ich fühle mich dann wieder mit mir verbunden, das ist schön, auch wenn es nur eine Minute ist.
Die passende Massage
Es ist gut, den Körper einzubeziehen, wenn es um Veränderung geht. Wir arbeiten mit verschiedenen Massagen. Hand- und Fußmassagen verbessern die Achtsamkeit. Wenn es um Angst geht, ist unsere darauf abgestimmte Ganzkörpermassage das Richtige, um sich gehalten zu fühlen. Visions-Themen können hervorragend mit Kopfmassagen unterstützt werden, Glaubensätze und Wertethemen haben ihr Pendant in Klangschalen oder Hot Stone Anwendungen.
So gut! Das war wie eine Reise. Das Thema war noch da, aber überhaupt nicht mehr anstrengend. Durch die Massage konnte ich das einfach mal so sein lassen und das hat mir total gut getan.
Es ist wohltuend, wenn ein mentaler oder seelischer Veränderungsprozess körperlich unterstützt wird. Erkenntnisse und Impulse können nachwirken, Entscheidungen können sich verankern.
Der Körper als Raum
Es ist Ihre Zeit. Es ist Ihr Raum. Es ist Ihr Körper. Und es ist gut, fürsorglich damit zu sein. Ihr Körper tut viel und muss oft trotz Erschöpfung leisten. Eine Massage kann keine Wunder vollbringen. Aber eine Massage kann ganz wundervoll sein. Sich nach einem Coaching nochmal ein, zwei Stunden für den Körper zu gönnen, ist sehr wohltuend und auf eine andere wirksam als jedes Gespräch. Berührung war unsere erste Art zu kommunizieren.
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