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Mental Load

Wenn Gedanken Tonnen wiegen

Mental Load - auch so ein überstrapazierter Begriff. Passend eigentlich. Überstrapaziert. So fühlt man sich, wenn dauerhaft etwas zerrt und drückt und sich nicht ablegen lässt.

"Wäsche machen, Biokiste abbestellen, Kieferorthopädin, Charts an den Chef, Kunden anrufen, Elternabend, Hund kastrieren... blablablablabla. So geht das die ganze Zeit in meinem Kopf. Wie so ein blöder Background Chor, bei dem alle was anderes singen."

Was soll da Coaching helfen? Noch ein Termin mehr, noch mehr Energie investieren... und an der Situation wird sich ja sowieso nichts ändern, oder kann man sich bei Goldlösung auch klonen lassen? Vielleicht gleich doppelt oder dreifach?


Du bist genug


Du bist genug. Einfach. Nicht doppelt, nicht dreifach.

Wir klonen nicht, wir schätzen das Original. Sie nämlich. Und das, was Sie da erleben, kennen wir gut. Haben wir die Lösung? Natürlich nicht. Haben Sie die Lösung? Sehr wahrscheinlich ja. Ihr ganzes Wissen, um "ob was wann wie mit wem warum und wo" dient in der Mental Load Situation genau dazu, andere zu entlasten und den Laden am Laufen zu halten. Sie haben das tausendfach analysiert, wer wüsste besser als sie, wie das System funktioniert?


Fügen Sie Ihrem Mental Load nun bitte noch eine einzige weitere Aufgabe hinzu und priorisieren Sie diese: Sich selbst.


Wenn Sie nicht besonders gut darin sind, für sich zu sorgen - keine Sorge: alle haben etwas davon. Die Scheidungswahrscheinlichkeit sinkt, das Glück der Kinder steigt, Sie werden endlich mal wieder ihre Freunde treffen und im Job den Kopf frei haben.


"Ich war doch früher nicht so. Klar ist das alles mit der Zeit mehr geworden. Aber andere schaffen das doch auch. Und ich will auch im Job was reißen, nur Familie würde mich total frustrieren... ich erkenne aber auch A. überhaupt nicht wieder, manchmal denke ich, wir haben eine Zeitreise in die 50er Jahre gemacht, total frustrierend"

Warum und wie soll das funktionieren?


Weil Sie ja wirklich so gut sind. Es ist nur unglaublich viel. Das Problem ist nicht, dass Sie zu wenig wären. Sie sind genug. Genau so. Und jetzt geht es darum, sich selbst wieder ins Zentrum zu rücken. Nehmen Sie sich ernst. Wie oft haben Sie schon gesagt "Ohne mich bricht hier alles zusammen". Gut möglich, dass das eintritt. Nämlich dann, wenn Sie zusammenbrechen.


Es bricht hingegen nicht alles zusammen, wenn Sie sich mal eine Woche herausnehmen aus dem ganzen Chaos. Und sich selbst wieder Raum geben, Zeit geben, Unterstützung bekommen. Und dann gestärkt zurück kehren. Mit einer neuen Klarheit, mit Überblick, mit Ideen, die funktionieren werden. Wie gesagt, Sie kennen Ihren Laden. Ihr Laden kennt nur Sie noch nicht. Weil Sie sich wahrscheinlich selber schon lange nicht mehr gesehen haben. Und wenn, dann im Laufschritt oder vor dem "Es reicht nicht"-Spiegel. Stop. Stehenbleiben. Sehen, was ist. Durchatmen. Auftanken. Überlegen. Nachspüren. Durchatmen. Nochmal sehen. Schlafen. Atmen. Sie selbst für sich.


Und wenn eine ganze Woche am Stück gerade tatsächlich nicht geht, dann eben ein Mal pro Woche oder zweimal einen ganzen Tag. Sprechen Sie uns an, wir finden etwas, das passt und zwar zu Ihnen.









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